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Die Geschichte der „Lawine Limmer“

Im Sommer 1995 traf sich erstmals ein kleiner Kreis um Roland und Steffen auf einem Schulhof in Hannover Davenstedt um, mehr oder weniger geschickt, mit Inline Skates unter den Füßen und Schläger in den Händen Hockey zu spielen. Aus sporadischen Terminen wurden im Laufe der folgenden Monate feste Verabredungen, ohne dass das Ganze einen ernsthafteren Charakter entwickelte. Dieses änderte sich jedoch, als im Jahr 1998 die Skaterhalle in Ahlem öffnete. Zu der obigen Truppe kamen noch Stefan, Vito und Thomas Rehring hinzu. Ebenfalls in Ahlem hatten Bodo und Petra mit den „Devil Ducks“ bereits erste Vergleiche mit anderen Mannschaften aus Hannover und Umgebung hinter sich gebracht und spielten auch eine erste D.I.V.-Saison. Nach Schließung der Halle im Frühjahr 1999 lösten sich die beiden von den Ducks und schlossen sich dem neuen Team ohne Namen an. Training war ab diesem Zeitpunkt immer im US Sports Center Berenbostel. Der zweite Teil der Mannschaft entwickelte sich aus der Langenhagener Inlinehockey Szene. Vito’s „kleiner Bruder“ Dennis H., Jens M. und Benni stießen in den nächsten Monaten dazu. Mit diesem Kader wurde im Jahr 2000 unter dem Namen Rolling Stoned erstmals am Spielbetrieb der Regionalliga Nord teilgenommen. Zum dritten Spieltag kam mit Florian S. dann auch ein neuer Torwart hinzu. Die Saison begann zwar nicht doll, am Ende konnten wir aber ganz locker die Klasse halten. Im Spätsommer 2000 erschien ein ganzer Schwung „neuer“ Langenhagener zum Training - Micha und Thomas Rohn, Christian und Micha Wünsch, Denis J. so wie Christian der vorher in Garbsen spielte und Andre Hientsch vervollständigten den Kader für die Saison 2001. Zwei Mannschaften legten eine wirklich gute Saison hin. Die 1. Mannschaft rutschte erst im letzten Saisonspiel durch eine unglückliche 2:3 Niederlage, gegen den Niedersachsenmeister und Aufsteiger in die Bundesliga „Bilm Berserker“, vom zweiten auf den vierten Platz zurück. Die 2. Mannschaft war fast die ganze Saison über Tabellenführer in der Verbandsliga – bis der Spielbetrieb seitens des Verbandes zwei Spieltage vor Schluss der Saison eingestellt wurde. Schade eigentlich. Weiterhin spielten wir im August 2001 bei den ersten Langenhagener Stadtmeisterschaften mit. Die 1. Mannschaft legte ein paar sagenhafte Spiele hin. Im Halbfinale wurden die Broncos aus Sehlde deutlich geschlagen und im Endspiel unterlagen wir der Mannschaft aus Bissendorf mit 4:7. Die Bissendorfer Panther wurden zwei Monate später in Wuppertal dritte bei den Deutschen Meisterschaften.  

Die Saison 2002 war eine ziemliche Enttäuschung. Richtig guten Spielern standen immer wieder grottenschlechte Kicks gegenüber. Und das ganze innerhalb weniger Stunden. Eine konstant gute Leistung war im Jahr 2002 irgendwie nicht machbar. Der siebte Platz bei neun Siegen, zwei Unentschieden und neun Niederlagen spiegelte das Leistungsvermögen der Mannschaft nicht wieder. Auch im Jahr 2002 haben wir wieder "Nachwuchs" bekommen. Matze bereits im Frühjahr, Tina Evers bis die Eishockeysaison wieder losging und im Sommer Steffen Z. sowie Alex, die den Altersschnitt der Mannschaft erheblich senkten.

Rechtzeitig zu Beginn der Saison 2003 sind Felix und Thomas J. zu uns gestoßen, die in den letzten Jahren sicherlich zu den besten Spielern der Regionalliga gehörten. Als sie noch für „Blue Express“ spielten, haben uns beide immer mächtig geärgert. Ausgestiegen sind in diesem Winter Bodo und Petra, die maßgeblichen Anteil am Aufbau des Teams hatten. Bodo hat aber schon angedroht ab und an mal vorbei zu schauen und seine Sense auszupacken. Zur neuen Saison haben wir auch unseren Namen geändert. Die Rolling Stoned sind Vergangenheit. Wir hatten uns vorgenommen, möglichst einen deutschen Namen in dem das Wort Limmer vorkommt auszuwählen. Das Ergebnis: - LAWINE LIMMER –

Die Saison 2003 war mit Sicherheit das Beste, was wir bisher geleistet haben. In 18 Spielen nur eine Niederlage bei 5 Unentschieden und 12 Siegen. Am Ende aber leider nur der zweite Platz, weil zwei Pünktchen fehlten. Trotzdem – eine geniale Saison. Verdienter Lohn für diese Spielzeit ist die Qualifikation für die Regionalliga NordWest in unserem neuen Verband, dem ISHD.

Die erste, und auch einzige, Saison in der ISHD Regionalliga 2004 war der Horror. Es lief schief, was nur schief laufen konnte. Bereits im ersten Spiel musste wir gegen die Winschoten Streethawks aus Holland trotz einer 3:0 und 4:1 Führung eine unglückliche 7:8 Niederlage hinnehmen. Und so ging das das ganze Jahr lang. Verletzungen, berufsbedingte Ausfälle und Motivationsprobleme nach Niederlagenserien führten am Ende auf einen Abstiegsplatz. Lediglich ein 5:2 Sieg in Wilhelmshaven stand am Ende zu buche.

Viel erfreulicher lief die Saison 2004 der Jugendmannschaft in der Norddeutschen Inline Streethockey Liga NIHL. Die Jungs haben erst ein knappes halbes Jahr vor dem ersten Punktspiel mit dem Inline-Streethockey begonnen und dürfen sich nach Abschluss der Saison Norddeutscher Meister nennen.

Zwar kam die stärkste Truppe aus Resse. Da diese Mannschaft aber fast ausschließlich aus Eishockeyspielern bestand, konnten sie nur bis August am Spielbetrieb teilnehmen. Unsere Jungs haben jedoch auch gegen diese Spitzenmannschaft zweimal nur knapp verloren. Alle anderen Spiele bis zum letzten Spieltag wurden mehr oder weniger deutlich gewonnen.

Am 31.10. standen in Hameln die letzten drei Spiele auf dem Plan. Nachdem gegen die Hamelner auch das Rückspiel zweistellig gewonnen wurde, musste nur noch der direkte Konkurrent aus Engelbostel besiegt werden. In einem spannenden Spiel mit vielen Strafzeiten auf beiden Seiten konnten die Engelbostel Devils mit 6:5 besiegt werden. Die Meisterschaft in der NIHL war damit bereits in der ersten Saison perfekt.

Ein weiterer toller Erfolg gelang am 05. Dezember mit dem Sieg bei einem gut besetzten Turnier in Langenhagen. Zwar wurden wir in der Vorrunde von den Devils ausnahmsweise mal mit 3:2 besiegt, über einen klaren 4:0 Zwischenrundensieg gegen die Celler Oilers gelang aber trotzdem der Einzug ins Finale. In diesem Finale wurden dann die Salt City Boars aus Lüneburg knapp aber verdient mit 2:1 durch ein Tor in der Verlängerung geschlagen.

Die Saison 2005 war das zweite Jahr der Jugendmannschaft in der NIHL Nach dem Titelgewinn im Jahr 2004 wurde 2005 “nur“ der zweite Platz belegt. Aus sportlicher Sicht ist dieses Ergebnis jedoch deutlich höher zu bewerten. Erstmalig wurde der Champion in einer Meisterrunde der besten fünf Vorrundenteams ausgespielt. Neben Limmer waren das noch die Hamelner, Lüneburg und zwei Mannschaften aus Engelbostel. Die Ausgeglichenheit dieser Mannschaften kann daran abgelesen werden, dass Limmer in der Endrunde gegen jede Mannschaft ein Spiel gewonnen und ein Spiel verloren haben. Letztendlich setzte sich die zweite Engelbosteler Mannschaft (der ältere Jahrgang) verdient durch. Einzelne Spieler herauszuheben verbietet sich eigentlich, da die ganze Mannschaft Klasse gespielt hat – meistens jedenfalls! Höhepunkte waren jedoch immer wieder die Bauerntore von Alex – wenn’s geht mit Ansage, die 19 Tore von Pierre in den letzten drei Spielen – insgesamt 40 Tore, und die Leistung von Freddy, der in der Endrunde den für ein halbes Jahr nach Kanada verreisten Felix im Tor vertrat.

In der Saison 2006 werden die Jungs zusammen mit ein paar “alten“ Haudegen wie Roland, Bodo, Steffen, Benny oder Petra (’tschuldigung für das Haudegen) im Seniorenbereich der NIHL an den Start gehen. Was da auf uns zukommt zeigte sich schon im Dezember 2005 bei einem Turnier in Langenhagen. Die Mannschaft aus Hildesheim wurde zwar besiegt, gegen Engelbostel, Wunstorf und den ERC Weserbergland gab es jedoch deutliche Niederlagen. Wir können mit Sicherheit viel lernen und wenn dir Stimmung in der Mannschaft auch nach Niederlagen so gut ist wie beim Training, hat es sich schon gelohnt.






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